Rodeln in Schladming, am 20.02.2016

Am 20.Februar fuhren 33 motivierte Pontigoner/-innen gemeinsam mit der Landjugend Haigermoos und der Landjugend Franking nach Schladming rodeln. Natürlich stimmten wir uns schon bei der Abfahrt auf den Abend ein. Nach nicht ganz zwei Stunden lustiger Busfahrt kamen wir dann auch endlich in Schladming an. Alle waren natürlich schon sehr hungrig und freuten sich auf die erste Hütte, wo wir bereits reserviert hatten. Als wir unsere Rodeln abgeholt hatten und die Gondel in Betrieb war starteten wir auch schon los und fuhren erstmal nach oben. In der Hütte wurden wir bereits erwartet und in kürzester Zeit hatten wir auch schon die ersten Getränke am Tisch. Auch das Essen ließ nicht allzu lange auf sich warten. Nachdem wir unseren Schweinsbraten mit Sauerkraut und Knödel verdrückt hatten dauerte es nicht lange bis wir aufbrachen, um uns auf den ersten Hang zu stürzen. Leider gab es schon, als wir bei der Hochwurzen Alm ankamen, den ersten Verletzten. Tobias hatte sich beim Fuß verletzt und musste leider ins Krankenhaus gebracht werden. Wir konnten ihn aber bei der Nachhause Fahrt wieder mitnehmen. Wir entschieden uns dafür nach kurzer Zeit wieder von der Hochwurzen Alm aufzubrechen und so rodelten wir sehr rasch weiter zur nächsten Hütte. Nachdem alle Rodeln wieder abgesperrt waren, wurden die ein oder anderen natürlich sofort mit Schnee eingerieben um dann aber umso freudiger in die warme Hütte auf ein oder mehrere Getränke zu gehen. 😉 In der Hütte feierten bereits einige Landjugend-Gruppen kräftig und die Stimmung war mehr als gut. Nachdem wir unsere Jacken und alles Unnötige erstmal abgelegt hatten suchten die einen gleichmal die Bar, während die anderen es bevorzugten sich einen gemütlichen Tisch zu reservieren. An Getränken und Musik war auch für jedermann was dabei und so verbrachten wir einen lustigen Abend dort. Die Fahrt von der Mittelstation bis hinunter war wie der erste Weg sehr turbulent aber auch sehr witzig. Es gab viele Zusammenstöße und kleine „Unfälle“ aber wir konnten weitere Verletzungen vermeiden. Während die anderen mit großem Gelächter ankamen, waren die restlichen eher erschöpft. Nach einen anstrengenden Abend konnten wir auch mit nur 10 Minuten Verspätung uns um 00:40Uhr auf den Heimweg freuen. Wir machten nur noch einen kurzen Abstecher ins Krankenhaus um unseren Bildungskoordinator nicht zurückzulassen. Während sich manche noch das ein oder andere Bier im Bus aufgemacht haben, haben andere schon geschlafen. Aber als wir alle wieder zu Hause waren, war die Meinung über den Abend bei (fast) allen klar: Das war wieder einmal ein gelungener Rodelausflug!

(Ursprünglicher Text von Laura Neißl, 21.02.2016)

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